Transitions-Prozess
Auf dieser Seite sind Hinweise auf den Transitionsprozess zu finden.
Namens- und Personenstandsänderung
In Rheinland-Pfalz wird die Namens- und Personenstandsänderung immer und ausschließlich vom Amtsgericht Frankenthal bearbeitet. Der Antrag kann auch beim örtlichen Amtsgericht eingereicht werden
Folgendes ist beim dem Antrag notwendig:
– Transsexueller Lebenslauf
– Kopie des Personalausweises
– Kopie der Meldebescheinigung
– Aufenthaltsbescheinigung (eine Art von „großer“ Meldebescheinigung)
– Geburtsurkunde (Beglaubigt beim Bürgeramt)
– Entbindung von der Schweigepflicht
– Bescheinigung über die laufende Psychotherapie
– Kopie der Heiratsurkunde (wenn aktuell verheiratet)
Hilfreich ist folgende WORD-Vorlage u.a. mit Antrag auf Prozesskostenhilfe.
Antrag "Namens- und Personenstandsänderung.
Transgender Germany (http://www.transgender-germany.de/downloads.html) hat ein Vorlagen-Dokument (WORD, *.doc) erarbeitet, das auch ein Anschreiben an das Amtsgericht für den Antrag der Namens- und Personanstandsänderung beinhaltet. Hier die Download-Möglichkeit:
https://drive.google.com/open?id=0B-Tx-6IbjM-jN2hZYlhfM2h6Q1k
Geschlechtsangleichende Maßnahmen
Der medizinische Weg ist leider aufwendiger. Ist der Wunsch vorhanden, diesen zu gehen, sollte man sich mit folgenden Texten eingehend (!) beschäftigen:
– Standards der Behandlung und Begutachtung von Transsexuellen
– (MDK) Richtlinien für die Begutachtung von transgeschlechtlichen Menschen
Manche Psychologen / Psychater lassen von ihren Klieenten Fragebögen ausfüllen, an Hand deren sie einen nähren Einblick in die Psyche gewinnen wollen. Manche lassen diese Fragebögen auch ausfüllen, schauen diese dann aber gar nicht an, da es ihnen mehr darum geht, das die Klieenten mit Hilfe des Fragebogens über sich selbst nachdenken.
Hier ein Beispiel für einen "Pschologischen Fragebogen Transgeschlechlichkeit".